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Häg-Ehrsberg(khr) In der ersten öffentlichen Gemeinderatsitzung in diesem Jahr hatten sich Häg-Ehrsbergs Gemeinderäte und Bürgermeister Bruno Schmidt mit sechs Tagesordnungspunkten zu befassen. Im ersten Punkt ging es um Anfragen die gestellt wurden. Bürgermeisterstellvertreter Manfred Kiefer erkundete sich über den Termin einer Verkehrsschau in Rohmatt und Häg sowie eine Erneuerung der Straßendecke von der Häger-Mühle Richtung Happach, die wegen der Verlegung der Abwasserleitung aus Altenstein verschoben wurde.  Gemeinderatsmitglied Andreas Rümmele über die Namensgebung der Straßen in Häg-Ehrsberg. Ratsmitglied Bernhard Kiefer informierte darüber, das vor dem Waldmatter Wasserbehälter ein Baum liegt der entfernt werden müsse. Im zweiten Punkt stellte Revierleiter Gerhard Philipp den Forstbewirtschaftungsplan für das Forstwirtschaftjahr 2009 vor. Planmäßig sollen wieder 5.700 Festmeter Holz eingeschlagen werden. Man rechnet vorsichtig mit Einnahmen in Höhe von 301.560 Euro denen Ausgaben in Höhe von 268.450 Euro entgegenstehen. Es wird danach ein Überschuss von 33.110 Euro erzielt. Danach war die Haushaltsatzung und der Haushaltsplan für das Jahr 2009 nach Vorlage an der Reihe. Hier wurden die einzelnen Punkte von Ratschreiber Werner Wassmer erläutert und vorgestellt. Hier gibt es im Verwaltungshaushalt seit langem den höchsten Anteil in Höhe von Ein- und Ausgaben von je 1.643.450 Euro, dem im Vermögenshaushalt Ein- und Ausgaben von je 881.700 Euro entgegen stehen. Der Gesamthaushalt umfasst ein Volumen von 2.525.150 Euro. Laut Vorlage werden die Zuführungen an den Vermögenshaushalt in diesem Jahr 57.700 Euro betragen. Als wichtigstes Vorhaben ist der Bauabschnitt II zum Ausbau der Wührestrasse im Plan. Für die Renovierung des Sportplatzes in der Waldmatt stellt man 5.000 zur Verfügung. Hierzu sollen  allerdings noch Informationen über Fördermittel eingeholt werden. Alle Räte stimmten danach dem Antrag auf Gewährung einer Investitionshilfe aus dem Ausgleichstock zum Ausbau der Wührestrasse Bauabschnitt II zu. Diese wird ja im ersten Bauabschnitt vom Wühreloch bis zum Hof Keller / Heizmann  auf einer Länge von 2,2 Kilometer ausgebaut und soll nach Genehmigung der Fördermittel bis zum Schäfig auf den Ehrsberg auf einer Länge von 2 Kilometern ausgebaut werden. Unter Punkt Bekanntgaben sprach Bürgermeister Bruno Schmidt die Sanierung der Angenbachtalschule an, die dringend ansteht. Hier will man sich zuerst ein genaues Konzept von einem Architekten erstellen lassen und danach  einen Antrag auf Fördermittel des Bundes stellen. Man las und hörte ja in letzter Zeit viel darüber, dass der Bund Fördermittel für solche Maßnahmen bereitstellt. In der letzten Sitzung im vergangenen Jahr lag eine Kostenschätzung für die Statik und Planung einer Tessiner Mauer im Bereich des Ausbaus Wührestrasse Bauabschnitt I vor, die man damals vertagte um sich nochmals ein Angebot einzuholen. Diese Vergabe der Statik zur Sicherung des Straßenrandes wurde nun vergeben.