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Rund 1700 Haestraeger und fast 1000 Zuschauer beim fuenften Nachtumzug mit Freinacht in Haeg Petrus hatte im Hinterhag ein Einsehen mit den Narren. Puenktlich zu ihrem grossen Nachtumzug, den sie heuer zum fuenften Male veranstalteten schickte er ihnen so richtiges Narrenwetter. Im Vorfeld des Umzuges fand im Rathauskeller ein Zunftmeisterempfang der am Umzug teilnehmenden Zuenfte statt. Diese wurden von Oberzunftmeister Elmar Ruemmele sowie Buergermeister Bruno Schmidt recht herzlich begruesst. Buergermeister Bruno Schmidt gab einen kurzen Einblick ueber die Gemeinde Haeg-Ehrsberg ab und war von der Vielzahl der Haestraeger sehr angetan, denn in der Gesamtgemeinde habe man ca. 900 Einwohner in 11 Ortsteile (Weiler) aufgeteilt und am Umzug nehmen fast doppelt so viele Haestraeger teil, die noch von zahlreichen Zuschauern begleitet werden. Burgvogt Stefan I. vo de Wuehri stellte am Empfang sein Burgfraeulein vor, dass fuer alle eine Ueberraschung war. Mit Carina I Carina Schelb hat er nach langer Suche eine Begleiterin ueber die Fasnachtsaison gefunden. Jede teilnehmende Zunft bekam am Empfang eine Konfettimaschine in Form eines kleinen Lochers und vier Papierblaetter ueberreicht. Aber auch die Hinterhager Narrenzunft wurde mit Gastgeschenken ueberrascht. Ab 18.00 Uhr war in Haeg schon die Hoelle los, ueberall fuellten sich die Staende, Beizen und Garagen mit den Umzugteilnehmern die um 19.11 Uhr am Grossen Nachtumzug teilnahmen. Der Umzug startete puenktlich und beim Haus Schaeuble wurden die einzelnen Gruppen von Buergermeister Bruno Schmidt in Begleitung von Burgvogt nebst Burgfraeulein ueber die Burgzinnen verkuendet. Zahlreiche Zuschauer (ca.1000) sahen sich das Spektakel im Hinterhag an und wurden teilweise mit Konfetti ueberhaeuft, denn die Narren waren wirklich toll in Fahrt und richteten sich nach den Anweisungen der Ordnungskraefte um einen reibungslosen Umzugsablauf zu gewaehrleisten. So etwas hat Haeg-Ehrsberg noch nie erlebt. 63 teilnehmende Zuenfte aus nah und fern mit zusammen fast 1.700 Haestraegern schlaengelten sich durch das Dorfbild von Haeg und wurden mit kraeftigen ?Narri Narro Rufen der Zuschauer begleitet. 11 Musikgruppen waren dabei und es ging hoch her im Narrendorf Haeg das sich fasnaechtlich herausgeputzt hatte. Ueberall herrschte zu Beginn eine Druggete, die sich aber dann bald in alle aufgestellten Buden, Bars, Zelte und die Halle aufteilte wo Helferinnen und Helfer alle Haende voll zu Tun hatten. Musik in allen Variationen gab es zu hoeren und auch machte es eine Freude den Guggenmusiken zuzuhoeren. Also alles in allem erlebte Haeg eine Freinacht der besonderen Art. Am Umzug nahmen neben der HIinterhager Narrenzunft der Fanfarenzug Zell, der Elferrat Aitern, die Narrenzunft Utzenfeld, die Narrenclique Utzenfloo, die Teufelslochschradde Nordschwobe, die Wuhrknechte Fahrnau, die Narrenzunft Gresgen, der Narrenverein Dangstetten, der Sterne Zinken Schopfheim, die Narrenzunft Hausen, die Teufelsknechte Maulburg, die Eiemer Seewicht, die Schinzenguggis Bergalingen, die Schlitzohre vom Wiesental, die Narrenzunft Todtnau, die Bettelsaeck Fahrnau, die Steinsaeckle Froehnd, die Narrenzunft Schoenau, die Narrenzunft Steinen-Hoellstein, die Bergvogtei Riedichen, die Zeeche Clique Schallbach, die Ruemminger Harzwalcher, die Mohren Clique Minseln, der Narrenverein Galgenbuehl-Hexen, die Latschi Clique Gersbach, die Laeufelberghexen Binzen, die Obertaeler Maerktwiiber Zell, der Haexezinke Guendehuuse, die Lahrer Hexen, die Urviecherzunft Bad-Duerrheim, die Fuurigi Marcher Zell, die Zwergenzunft Hasel, der Buurefasnachtsverein Wieslet, die Schrobbechoepf vo Stette, die Narrenzunft St.Georgen, die Geisse Clique Kandern, die Burg Falkensteiner Hoellenhunde Buchenbach, die Narrenzunft HilmaHexa Dornstadt, die Symphonic-Schaeaender Maulburg, die Narrenzunft Binzen, die Huesinger Kuckucke, die Buurefasnachtsgesellschaft Wiechs, die Faelldaemonen Hasel, die Dinkelberghexen Eichsel, die Chaibeloch-Laertschi Schoenenberg, die Auugener Rebchnurri, die Duefzelgeister Fahrnau, die Narrenzunft Der Schneidesel Bernau, die Nollehuend Sallneck, die Marzeller Grabetierer, die Lus-Chaibe Zunft, die Steinbuehl-Huepfer Wembach, die Hoehli-Teufel Hasel, die Dorfhexe Ruemmingen, die Wildsaeu vom Hungerberg, die Baere Brummer Friedlingen, die Isteiner Chlotze Horni Istei, die Vogtei Schwyz Zell, der Schlattholz-Zinken Schopfheim, die Sengelegeischter Schopfheim, die Guggemusik Bernau, die Zweidotterhuehner Adelsberg und die Waldgeister aus Steegen. Nach dem Umzug hoerte man allgemein Sagen, dass die Nachtumzuege in Haeg immer gerne Besucht werden und einzelne Gruppen schon das vierte oder fuenfte mal in Haeg zu Gast waren und es ihnen immer wieder gefaellt. Sie kommen gerne zum naechsten Nachtumzug und koennen es kaum erwarten wieder eingeladen zu werden.