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Gemeinde Häg-Ehrsberg will mit dem Land Baden –Württemberg Waldflächen tauschen / Aufklärungsbedarf zur Erstellung eines Containers für den B.O.S. Funk

Häg-Ehrsberg(khr) In der jüngst abgehaltener öffentlichen Gemeinderatsitzung hatten sich Häg-Ehrsbergs Räte/in und Bürgermeister Bruno Schmidt mit 11 Tagesordnungspunkten zu befassen. Zu Beginn wurde von Ratsmitglied Manfred Kiefer der Sachstand des Ehrsberger Schlachthauses angefragt.

Hier dürfen noch Hausschlachtungen durchgeführt werden, aber für eine EU Anforderung reicht es nicht. Diverse Gemeindestraßenabschnitte müssen in absehbarer Zeit dringend erneuert werden wie aus dem Ratsgremium zu hören war. Für die Wührestraße wurden die Schutzplanken bestellt. Zugestimmt haben die Räte/in dem geplanten Waldtausch zwischen Gemeinde und dem Land Baden-Württemberg. Dieser Tausch biete sich jetzt an, da vor einiger Zeit die Stadt Zell Wald ans Land verkauft habe, und die Erstellung eines neuen Jagdkatasters ansteht. Schon aus Gründen der Bewirtschaftung mache es Sinn diese Flächen mit dem Land zu Tauschen. Aus dem Häg-Ehrsberger Wald sollen 23,1619 Hektar abgegeben werden, und vom Land gibt es im Tausch eine Fläche von etwas mehr als 24,5891 Hektar. Die zu Tauschenden Flächen sind vom Staatsforst auf der Gemarkung Riedichen Dist. Ohrenköpfle und von der Gemeinde im Dist. Happach, Kupferbühl, Holderbrächle, Gupfen und Distikt Hohmuttlen (Burgfelsen- Schwendeleck).  Es solle erst noch eine Bewertung des jeweiligen Holzbestandes durchgeführt werden. Nach dem Waldtausch soll auch das Jagdkataster neuerstellt werden, hierzu wurde von Bürgermeister Bruno Schmidt der Sachstandsbericht vorgestellt. Ebenfalls stellte Bürgermeister Bruno Schmidt den Plan zur Abwasserleitung (Wölflisbrunn) Variante I und II vor. Hier wollen die Räte/in erst prüfen lassen welche Variante die bessere ist. Eine Vorlage (BELIB) einem Projekt des Landes Baden-Württemberg und der Landkreise Heidenheim- Lörrach- Rottweil zur Förderung der Breitbandtechnologie im Ländlichen Raum wurde diskutiert. Hier fürchtet Bürgermeister Bruno Schmidt ein Auseinanderdriften von dicht besiedelten städtischen Gebieten und dem Ländlichen Raum. Über die Nutzung der Streckenführung fürs Internationale Schlittenhunderennen der Gemeinde Todtmoos über Gemeindeeigenes Gebiet von Häg-Ehrsberg hatte man nichts einzuwenden. Klärungsbedarf liege bei einem Baugesuch zum Bau eines Containers für den B.O.S. Funk der neben dem Funkturm im Gewann Tanzplatz errichtet werden solle. Hier will man erst geklärt wissen, wie groß der Sicherheitsabstand zwischen dem Funkmast und der nächsten Wohnsiedlung sein muß.
Danach kann man dann der Errichtung des Containers für den B. O.S. Funk (einer steht schon da von Vodafone) endgültig zustimmen. Der Container diene für die Ausrüstung der Sicherheitstechnik des Landes für den Polizei-Feuerwehr und sonstigen Rettungsdiensten. Einem Bau eines Lagers für Hackschnitzel wurde zugestimmt. Ein neuer Viehanhänger für die Gemeinde kann angeschafft werden. Hierzu gab es vom Landkreis 1.000 Euro Förderung. Die Wasserversorgung Forsthof- Zinken- Happach wurde vorgestellt. Bei einer unlängst abgehaltenen Besichtigungsfahrt zu den Hochbehältern machten sich einige Räte ein Bild für die neue Wasserversorgung von Happach. Hier soll der alte Hochbehälter Forsthof durch einen neuen (höhergelegenen) ersetzt, und gleichzeitig eine neue Quelle erfasst werden. Hier wäre dann ein Bau eines weiteren Hochbehälters in Happach(Zinken) nicht mehr nötig.