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Theater 2016Zum Weihnachtstheater hatte die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg eingeladen

Ein Bericht von Karl-Heinz Rümmele. Zum zur Tradition gewordenen Theater am zweiten Weihnachtstag hatte die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg in die Angenbachtalhalle nach Häg eingeladen. Eine Bläsergruppe der Kapelle spielte einige Weihnachtslieder und danach begrüßte Vorstandsmitglied Dirk Muckenhirn die erschienenen Gäste darunter zahlreiche Abordnungen befreundeter Vereine, Ehrenmitglieder, Gemeinderäte und Pfarrer i. R. Franz Leppert.

DSC 0014Er wünschte ihnen viel Spaß beim lustigen Dreiakter“ Dreimal Schwarzer Kater“ bevor der Vorhang aufging. Harmonie! Dies ist die Lebensphilisophie von Brigitte Dreher. Aber ihr gesamtes Umfeld hat hiervon nichts wahrgenommen. Ihr Ehemann Norbert hat seine eigenen Probleme und ist zudem noch Eifersüchtig auf Brigittes Yogalehrer. Auch in der Nachbarschaft sieht es nicht anders aus. Reinhard Schober streitet sich laufend mit seiner Schwester Doris wegen ihrer Bilder und seine Frau Claudia ist auch keine Hilfe. Sie ist sauer auf ihn und seine Gartenzwergsammlung. Ihr einziger Liebling ist der Schwarze Kater Peter. Die Gartenzwergidylle kommt noch weiter ins Wanken, als Sohn Oliver seinem Nachbarn Norbert einen Streich spielt-mit ungeahnten Folgen. Dazu sorgen Führerschein-Neuling Lina und Norberts Arbeitskollegin Eva für zusätzliche Verwirrung. Dieser Lustige Dreiakter wurde unter der allbewährten Regie von Beate Wassmer von den Laienspielern der Kapelle hervorragend gespielt und an die Zuhörer herangetragen die alles mit rauschendem Beifall belohnten. Als Norbert Dreher konnte man Daniel Köpfer sehen und seine Frau Brigitte wurde von Marina Maier gespielt. Drehers Nachbar Reinhard Schober gespielt von Stefan Keller dem als seine Frau Claudia Anja Frank zur Seite stand. Reinhards Sohn Oliver gespielt von Samuel Sutter und dessen Bekannte Lina gespielt von Sandra Muckenhirn brachten so einiges durcheinander und als Doris Schober die Malerbesessene Schwester von Reinhard die kein Blatt vor den Mund nahm glänzte Andrea Maier. Die Arbeitskollegin von Norbert und Reinhard Eva Schwälble gespielt von Vanessa Kiefer die auf der Suche nach einem Mann war, geizte nicht mit ihren Reizen. Im Stück ging es um die Überfahrung des Katers „Peter“ die für reichlich Furore sorgte und die Lachmuskeln der Zuhörer strapazierte und am Schluss wieder alle Zufrieden und Vereint waren. Alle Laienspieler hatten sich in höchster Form in die jeweiligen Rollen eingespielt und für reichlich Gelächter gesorgt. Dirk Muckenhirn bedankte sich bei den Laienspielern, der Regisseurin Beate Wassmer, Lena Rummel der Souffleuse Daniela Maier und vor allem den zahlreichen Helfern und den erschienenen Gästen die bei diesem Stück ihr Kommen sicherlich nicht bereut haben. Daniel Köpfer vom Vorstandsteam bedankte sich bei Beate Wassmer für ihre Bereitschaft seit Jahren als Regieführerin und auch bei deren Ehemann Roland für die Verköstigung an den Proben mit einem Präsent der Laienspieler. Die Kapelle wünschte allen einen Guten Rutsch vor allem Gesundheit fürs Jahr 2017.