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Häg-Ehrsberg(khr) In der letzten öffentlichen Gemeinderatsitzung im Häger Rathaus hatten sich Häg-Ehrsbergs Gemeinderäte und Bürgermeister Bruno Schmidt mit 13 Tagesordnungspunkten zu befassen.

Für die Erweiterung der Wasserversorgungsanlagen in Häg mit Neubau eines Hochbehälters im Gewann "Dornhürstle" lag das Honorarangebot für Ingenieurleistungen des Büros Diewald vor.

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Herr Diewald erläuterte den Räten und den Zuhörern nochmals die einzelnen Baumaßnahmen. Danach stimmten die Räte der Honorarvorlage für die Bauwerke (Hochbehälter Teil I und Leitungen sowie der Tragwerksplanung) in Höhe von ca. 46.000 Euro zu.
Dem Bauantrag laut Vorlage für den Hochbehälter der 70 m3 fasst stimmte man Einstimmig zu. Für die Erd- und Betonarbeiten des Hochbehälters lagen acht Angebote vor. Hier bekam die Firma A. Behringer aus Utzenfeld für 133.395.89 Euro den Zuschlag. Für die Trinkwasserleitung lagen neun Angebote vor, und hier wurden die Arbeiten an die Firma Valentini aus Bernau für 119.413.23 Euro vergeben. Für den Ausbau der Wührestraße Abschnitt I lag eine Kostenschätzung für die Statik zur Sicherung des Straßenrandes mit Bau einer „Tessiner Mauer“ vor.  Hier will man sich nochmals mit einem zweiten Geoingenieurbüro zur Kostenschätzung in Verbindung setzten. Da man für die Verlegung der Abwasserbeseitigungsleitungen Häg (Höll-Rohmatt) und Altenstein über diverse Grundstücke fahren musste wird nun wieder laut Antragsvorlage der Auftrag zur Grenzfeststellung erteilt. Für die Sozialstation Oberes Wiesental wird eine Jährliche Zuwendung erteilt. Einer Nachtragsvereinbarung für die Abwasserbeseitigung Altenstein (Mutterbühl-Simmelebühl) wurde zugestimmt.
Der Bildung von Einnahme- und Ausgabehaushaltsresten im Vermögenshaushalt auf den 31.12.2007 wurde nach Tischvorlage zugestimmt. Auch stimmte man dem Vorgelegten Rechenschaftsbericht für das Haushaltsjahr 2007 zu. Laut Haushaltsplan war man im Planansatz für den Verwaltungshaushalt von 1.481.400 Euro ausgegangen, erzielte aber ein Ergebnis von 1.562.198.67 Euro. Im Vermögendhaushalt ging man von 1.909.300 Euro aus, erzielte aber 282.882.45 Euro. Also betragen die Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushaltes 1.562.198.67 Euro, die Zuführung vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt 72.083.41 Euro. Die Einnahmen des Vermögenshaushaltes betragen 282.882.45 Euro, und die Ausgaben 215.253.40 Euro. Der Überschuss beläuft sich auf 67.629.05 Euro und wurde zur Abdeckung von Fehlbeträgen aus Vorjahren verwendet. Der Gesamtfehlbetrag beträgt zum 31.12.2007 496.732.84 Euro.  Die im Haushaltsjahr entstandenen über und außerplanmäßigen Mehrausgaben wurden genehmigt.
Die im Haushalt 2007 gebildeten Haushaltsreste werden als Haushaltseinnahmereste/ Haushaltsausgabereste in das Jahr 2008 übertragen. Im Vermögenshaushalt in den Einnahmen in Höhe von 3.042.300.00 Euro und den Ausgaben in Höhe von 2.981.200.00 Euro. Beim Deckungskapital ergibt sich im Haushaltsjahr 2007 eine Zunahme von 1.076.696.08 Euro. Die Jahresrechnung 2007 wird öffentliche bekannt gegeben und an sieben Tage öffentlich ausgelegt. Da die Verwaltungsvorschriften des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum zur Regelung der Gewährung von kommunalen Beihilfen an Unternehmen des Agrarerzeugnissektors nach der Deminimis-Regelung (VmV-Kommunale Beihilfen im Agrarerzeugnissektor) immer aufwendiger und für alle fast unmachbar werden entschied man sich ab Februar 2009 keine Kosten für die Künstliche Besamung mehr zu übernehmen. Über die Annahme von Spenden an die Freiwillige Feuerwehr Häg-Ehrsberg anlässlich ihres Jubiläums wurden die Räte informiert .Unlängst wurde von der Stadt Zell Wald ans Land verkauft. Da diese Waldgrundstücke im Hinterhag liegen und daher auch in den verschiedenen Jagdpachtgebieten der Gemeinde Häg-Ehrsberg werden diese Jagdgebiete noch bis zum 1. April 2010 bestehen bleiben. Danach werden sie vom Staat übernommen. Am Freitag, den 9. Januar 2009 findet ab 19.45 Uhr der Neujahrsempfang der Weltlichen und Kirchlichen Gemeinde im Pfarrsaal statt. Anfangs Februar wird der Förderantrag zum Ausbau der Wührestraße Teil II gestellt. Zum Schluss der sehr gut besuchten Sitzung bedankte sich Bürgermeister Bruno Schmidt bei den Gemeinderäten die in diesem Jahr zu acht öffentlichen Sitzungen mit insgesamt 46 Tagesordnungspunkten, zu sechs Nichtöffentlichen Sitzungen mit 21 Tagesordnungspunkten und zu einer Besichtigungsfahrt zusammenkamen für die gute Zusammenarbeit. Auch bedankte er sich bei den Zuhörern sowie der Presse.