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rm16Vom schmutzige Dunschdig bis Fastnachtsdienstag

Ein Bericht von Karl-Heinz Rümmele. Am Schmutzige Dunschdig übernahm Burgvogt” Grabo I vo de Hägermühli” die Amtsgewalt über die Närrischen Tage im Hinterhag von Bürgermeister Bruno Schmidt vor dem Häger Rathaus mit anschließendem Glunkiumzug durch Häg angeführt von der Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg.

In der Halle luden dann Geister&Räuber zum Glunkiball ein. Hierzu spielte die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg noch einige Stücke ehe sie sich wieder nach Ehrsberg zurückzog wo ebenfalls ein Glunkiumzug durchgeführt wurde. Ein Glunkiumzug wurde auch in Rohmatt vom Musikverein Rohmatt durchgeführt. In Häg füllte sich die Halle zusehends und unter der Musik von Patrick Wassmer wurde getanzt, geschunkelt bis in die frühen Morgenstunden. Am Samstagabend lud die Narrenzunft zu ihrem Bunten Abend in die Angenbachtalhalle ein und sie konnte vor voller Halle ihre Programmpunkte ablaufen lassen. Heftige Windböen und teilweise Regenschauer hielten am Rosenmontag die Narren nicht vom Umzug durch Häg ab. Zahlreiche Zuschauer standen an der Straße und sahen einen farbenprächtigen Umzug angeführt von der Burgfelsencompo , Burgvogtwagen mit Burgvogt “ Grabo I “ Burgfräulein “ Sandy I” mit ihren Rittern gefolgt von Husarengarde, Zunftrat, Geister, Räuber, Hexen und Gumper der Hinterhager Narrenzunft, der Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg , den Turnerfrauen, den Wilde Wiiber und den Ehrsberger Wagenbauern. An der Halle wieder angekommen wurden die einzelnen Prologe der teilnehmenden Gruppen aufgesagt wofür diese viel Beifall bekamen. Hierbei bekamen einzelne Hinterhager ihr Fett in Närrischer Form ab. Auch die Wilde Wiiber hatten etwas vorbereitet. So mussten Burgvogt” Grabo I” und die Dirigenten der Trachtenkapelle( Jochen Mond) und des Musikverein Rohmatt( Jürgen Sütterle) in einem Spotkampf gegeneinander antreten. Jürgen Sütterle gewann diesen Wettkampf und wurde belohnt. Auch ein Heringsessen wurde durchgeführt und die Ehrsberger Wagenbauer kamen mit einer Teermaschine und flickten die Löcher in der Straße. Nach dem Vorlesen der einzelnen Prologe bekamen die Gruppen von Oberzunftmeister Daniel Philipp für ihre Teilnahme wie die Jahre zuvor Geldgeschenke überreicht. Danach traf man sich in der Halle zum Kinderball. Hier spielte wieder Patrick Wassmer auf und unterhielt alle bestens. Die Kinder hatte ihre Freude in der Halle, wurden mit Wurst und Wecken von der Gemeinde verwöhnt und Trachtenkapelle sowie Burgfelsencompo spielten einige Stücke. Hierzu wurde geschunkelt und getanzt. Als dann noch der Fanfarenzug Zell in der Halle auftrat brachte dieser mit seinen Stücken die Halle zum Beben, den alle machten mit. So erlebten die Narren auch am Rosenmontag wieder eine friedvolle Veranstaltung im Hinterhag die sich bis in die Morgenstunden hineinzog. Am Dienstagnachmittag lud die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg zur Kinderfasnacht ein wo sich auch wieder zahlreiche Narren versammelten und frohe Stunden verbrachten. Am Dienstag war von der Narrenzunft Groß Reinemachen in und um die Halle in Häg sowie das entfernen der Dekoration durch Häg angesagt. Danach wand in der Halle das Leberle Essen der Zunft statt. Am Abend fand man sich zur Machtrückgabe vor dem Rathaus in Häg zusammen wo Burgvogt “ Grabo I” den Rathausschlüßel und somit die Amtsgewalt wieder an Bürgermeister Bruno Schmidt zurückgab. Danach fand ein Heuler Umzug durch Häg mit anschließender Fastnachtsverbrennung bei der Halle statt mit Kehraus in den Lokalitäten. Die Hinterhager Narrenzunft war an Umzügen in Stegen, Dornstetten dabei und als Abschluss der Fastnachtsaison wird man in Wiechs am Umzug teilnehmen. Alles in allem war die Fastnacht im Hinterhag eine sehr friedvoll verlaufene Saison und die Narrenzunft bedankt sich bei allen Helferinnen, Helfern, Teilnehmer am Umzug, und der Bevölkerung für das gute gelingen der zurückliegenden Tage.

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